Hände tippen auf einem Laptop.

Ihr Kontakt zum Product Management

Mit der Bundesclient-Architektur stellt das BRZ den Arbeitsplatz der Zukunft bereit. Sie bildet den zentralen Meilenstein auf dem Weg zum Smart Office in der Verwaltung. Im Finanzministerium ist sie bereits im Einsatz.

Das BRZ bietet seinen Kunden Arbeitsplätze mit Thin-Client-Technologie und virtuellen Clients sowie die Nutzung von Standard-Lösungen zur Software-Verteilung an. Dies ermöglicht einen effizienten und flexiblen Betrieb des IT-Arbeitsplatzes. Auf Kundenwunsch bietet das BRZ einen ortsunabhängigen Arbeitsplatz, der eine vollelektronische Arbeitsweise (Scannen, Verwenden der Amtssignatur, Mailbox, Mobile Device Management, ... ) ermöglicht. Insgesamt betreut das BRZ für die Mitarbeiter:innen seiner Kunden an 105 Standorten über 50.000 Arbeitsplätze.

Vorreiter BMF

Im Bundesministerium für Finanzen (BMF) wurden 2017 etwa 12.000 Computer für die Mitarbeiter:innen ausgetauscht. Gehen mussten überwiegend "Fat Clients" – vollwertig ausgestattete Notebooks, bei denen die Datenverarbeitung lokal erfolgt. Gekommen sind sogenannte Thin Clients, die ihre Anwendungen von einem Server beziehen. Mit der neuen Bundesclient-Architektur ist der virtuelle Arbeitsplatz im Finanzministerium in Echtbetrieb gegangen.

Daten in der Cloud

Mehr als 300 Applikationen des Ministeriums werden nun zusätzlich über einen virtuellen Client bereitgestellt. Der komplette Desktop, die persönliche Arbeitsumgebung mit allen individuellen Einstellungen, Dateien und Ordnern befinden sich nicht direkt auf Einzelrechnern, sondern auf Servern im BRZ. Egal an welchem Ort, egal mit welchem Endgerät die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsteigen, sie können sich in derselben Arbeitswelt bewegen. Und das unter Einhaltung aller Sicherheitsaspekte. Daten werden nicht lokal, sondern in der Cloud gespeichert.

Effiziente Wartung

Durch die neue Architektur wird nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Administration und technische Wartung effizienter. Der neue Arbeitsplatz der modernen Verwaltung wird zentral koordiniert, und dabei minimieren sich auch die Verteilungskosten der Software. Die Installation neuer Applikationen bzw. Upgrades wird lediglich im Rechenzentrum abgewickelt. Auf künftige Marktentwicklungen kann dadurch rascher und preisgünstiger reagiert werden. Zusätzlich entstehen für User des virtuellen Clients keine Installationszeiten.

Cloud Anwendungen navigieren

Digital & souverän

Cloud-Anwendungen sind gekommen, um zu bleiben. Im Public Sector müssen dabei Resilienz und Datensouveränität im Fokus stehen.

Beitrag lesen Digital & souverän

Ein Cloud-Ökosystem am Horizont

Die Softwarehersteller geben die Marschrichtung vor. Immer mehr wechseln ihre Produkt-Strategie von „Cloud first“ zu „Cloud only“.
Was bedeutet dieser Trend für die Verwaltungs-IT?

Beitrag lesen Ein Cloud-Ökosystem am Horizont