Das govcamp vienna ist ein Barcamp, das sich an Interessierte aus der Zivilgesellschaft sowie Vertreter:innen aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft richtet. Bei der 15. Ausgabe der Veranstaltung standen die Herausforderungen des raschen technologischen und demographischen Wandels im Vordergrund. Damit verbunden wurde die Frage nach Barrieren und deren Überwindung in den Raum gestellt. Das govcamp vienna bot Raum zur Diskussion darüber, wie wir Veränderungen bewusst, gemeinsam und inklusiv gestalten können und wann eine Gesellschaft digital, inklusiv und barrierefrei ist.
Teilnehmer:innen gestalten spannendes Programm
Da es sich beim govcamp vienna um ein Barcamp handelt, gestalteten die Teilnehmer:innen das Programm selbst – unterstützt durch das Organisationskomitee. So wurden Sessions zu den Themen Informationsflüsse bei Überschwemmungen, Informationsfreiheitsgesetz, AI und Smart Cities, Open Data, Digitaler Humanismus und „Once Only“ eingemeldet und von den Teilnehmer:innen selbst moderiert und dokumentiert.
Wie funktioniert ein Barcamp?
Im Unterschied zu einer Konferenz gibt es kein im Vorhinein feststehendes Programm. Die Agenda entsteht am Veranstaltungstag durch die Themen, welche die Teilnehmenden selbst einbringen. Wie die 45-minütigen Sessions gestaltet werden, obliegt den Themeneinbringenden. Es muss einzig ausreichend Zeit für Diskurs in der Session geben, beispielsweise über ein Brainstorming, Feedback-Runden oder Diskussion.
Auch heuer wurden wieder ausgewählte Sessions sowie das Rahmenprogramm in Gebärdensprache übersetzt, um allen Interessierten Personen eine Teilnahme zu ermöglichen.